Dienstag, 30. August 2011

Neues sehen und Neues lernen

 

 

 

Vergangenes Wochenende war Besuch aus Deutschland da. Brigitte Heitland hat sich in das Abenteuer “Kurs in Österreich halten” gestürzt und hat den Teilnehmerinnen ihrer beiden Kurse sehr viel Freude bereitet.
Am Samstag fand der Kurs “Kaffe trifft Sue” statt und am Sonntag  “Intuitive Color” .
Ich konnte leider nur am Samstag zum Kurs gehen, da ich am Sonntag zu einer Taufe eingeladen war.


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Das Thema Kaffe trifft Sue war Raw Edge Applikationen und es wurde viel gebügelt und genäht.
Bei Applikationen denkt man oft an Baltimore Album Quilts oder an naive Darstellungen und hier im Kurs wurde ein moderner Ansatz gezeigt.
Die einzelnen Teile werden mit Vliesofix fixiert und mit der Nähmaschine mit Zickzack oder Knopflochstich angenäht.

 

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Hier habe ich versucht die Tasche zu fotografieren, hat nicht ganz geklappt…. Bei Hanna kann man sie sehen.

 

 

Brigitte Kurs 1

 

Brigitte Kurs 2

 

Ein paar Beispiele, was so alles am Samstag entstanden ist, man kann so schön sehen, wie unterschiedlich die einzelnen Teile geworden sind.
Rechts im Eck ist das wunderbare Buch, aus dem die Vorlagen sind.

 

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Freischneiden 1

 

So hat es ausgeschaut, als ich gegen 17 Uhr am Sonntag beim Kurs vorbeigeschaut habe.
Manchmal ist es so schön, nur einfarbige Stoffe zu verwenden und ihre Farbwirkung zu genießen und zu entdecken.

 

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Brigitte hat ein paar Beispiele mit gebracht, diese hübsche Dinger hätten viele von uns gern mit nach Hause genommen, mich eingeschlossen.
Diese Bilder finde ich eine gute Idee als ein Geschenk oder um die Technik aus zu probieren.

Das Wochenende mit Brigitte hat mir sehr viel Freude bereitet und ich habe das Gefühl eine gute Freundin gefunden zu haben.
Brigitte hat eine kleine Einführung in die Heurigenwissenschaft bekommen und weiß schon, was ein Fitness Weckerl ist und wie ein Hugo schmeckt.

 

Ich glaube, ich kann für alle Teilnehmerinnen der beiden Kurse sprechen, wenn ich sage, dass die Themen gut vorbereitet und aufbereitet waren und vor allem, dass sie Lust auf mehr gemacht haben.

 

2011 Irland

 

Für Claudia S. ein Foto von mir, mitten in den Irlandbildern.

 

Bis bald

 

Michi Smiley

Freitag, 26. August 2011

Ach wie schön war….

 

 

 

der Urlaub in Skandinavien!

 

Dresden 2011

 

Begonnen hat unsere Reise in Dresden und durch einen kleinen Buchungsfehler sind wir im Hostel und nicht im Hotel gelandet. Ups, keine Dusche im Zimmer sondern am Gang. So jung habe ich mich schon lang nicht mehr gefühlt Zwinkerndes Smiley. Das Hostel war zentral gelegen und wir verbrachten eine schöne Zeit in dieser toll renovierten und sehr lebendigen Stadt.
Bei dieser Reise hatten wir oft das Gefühl, dass wir noch einmal zurück kommen müssen, einfach weil wir so vieles noch nicht gesehen oder gemacht wurde. Hier zum Beispiel Rad fahren. Ich bin kein Sportler, aber die Gegend reizt sogar mich.

 

 

Einfraubetrieb

 

Der beste Kaffee in Kopenhagen, wenn man ihn wirklich klein und schwarz mag!

 

Kopenhagen 2011

 

Kopenhagen: die Hauptstadt der glücklichsten Menschen. Ob die vielen Sandler das auch wissen? Der erste Eindruck war schlimm, rund um den Bahnhof geht es ziemlich übel zu, aber oft ist der erste Eindruck der falsche. Und das war auch hier so.
Kopenhagen ist eine lebhafte Stadt, viele Baustellen und an diesen Tagen (7. und 8.8) war die Stadt überschwemmt mit Pfadfindern, die vom Lager in Schweden in Richtung zu Hause unterwegs waren. Es war ein sehr nettes Bild, die verschiedenen Uniformen, viele fröhliche Jugendliche, es war toll!

 

  Göteborg 2011

 

Das nächst Reiseziel war Göteborg, ein großer Hafen und für uns Landratten ein  Erlebnis.
Hier holte uns unsere treue Begleiterin, eine dicke, fette, wohlgefüllte Regenwolke ein und wir lernten einige Restaurants besser kennen.

 

Göteborg Umgeb. 2011

 

Wir waren mit dem Auto unterwegs und so haben wir immer wieder kleine Absteche gemacht und hier sind Bilder von Marstrand, einer kleinen Ortschaft nördlich von Göteborg.

 

Stockholm 2011

 

Stockholm, manchmal hatte ich das Gefühl, die Stadt besteht nur aus Hafen und Inseln. Die Regenwolke war auch hier treu an unserer Seite und brachte auch kalten Wind mit. Wir (Touristen) waren in Pullovern und Windjacken unterwegs und die Einheimischen waren ganz leicht zu erkennen: kurze Hosen, T- Shirts und Zehenschlapfen.

Besonders gefallen haben mir 3 Museen: das Vasamuseum, das nordische Museum und das Fotografie Museum. 

Die Geschichte des Kriegsschiffes Vasa, das bei seiner Jungfernfahrt noch im Hafen abgesoffen ist, 333 Jahre später geborgen wird, restauriert und in einem tollen Museum präsentiert wird.
Das Schiff steht inmitten des Museums und nur ganz wenige Teile mussten nachgebaut werden, die meisten haben die lange Zeit im Wasser überstanden. Sogar von den Seilen mussten nur ganz wenige ersetzt werden.  Beeindruckend die Größe des Schiffes und die prächtigen Schnitzereien.

Ins Foto Museum sind wir eigentlich nur deswegen gegangen, weil es noch so hell war und es als einziges Museum bis 21.00 aufgesperrt hatte. Ich gehe gern in Fotoausstellungen und die Fotos von Robert Mapplethorpe habe ich mir gern noch einmal angeschaut.

Es waren noch andere Ausstellungen zu sehen und ich habe mich sehr darüber gefreut, als ich die Fotos von Liu Bolin , The Invisible Man - “Hidden in the City” gesehen habe. Fotografien sehen im Original um vieles besser aus als in einer Zeitung.

Für das Nordische Museum hätte ich noch viel mehr  Zeit gebraucht. Im Museum kann man eine wunderbare Sammlung von nordischen Kunsthandwerken sehen und es ist erlaubt zu fotografieren.

 

Vimmerby 2011

 

Das nächste Ziel war Vimmerby, die Heimat von Astrid Lindgren. Eigentlich wollten wir die Astrid Lindgren Welt anschauen, aber dann war uns der Eintritt zu teuer. Aber das Örtchen war auch sehr nett auf dem Hauptplatz waren die Bauernhöfe von Bullerbü nachgebaut.

 

Malmö 2011

 

Ein paar Eindrücke von Malmö, zwischen ganz modern, grau und pink.
Von Kopenhagen Richtung Göteborg hatten wir geplant, die Ösesund Brücke zu nehmen. Da wir moderne Menschen sind, haben wir die Strecke ins Navi eingeben und sind – nicht – über die Brücke gefahren, weil sie nicht auf der kürzesten Strecke liegt. Pech gehabt!

 
Am Rückweg haben wir sie dann vom Strand aus fotografiert, so war sie mir viel lieber!

 

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Mit der Fähre von Trelleborg wieder nach Rostock zurück aufs Festland.

 

Leipzig 2011

 

Leipzig, das letzte Etappenziel. Bei der Hotelbuchung war uns gar nicht bewusst, wie weit weg zentrumsnahe sein kann. Der junge Herr an der Rezeption war sehr kurzangebunden, bis unhöflich.
Dass man Hotelgästen helfen kann, ist ihm scheinbar nicht vermittelt worden. Ich hoffe, ich habe ihn mit meiner Frage, wie man am besten ins Zentrum kommt, nicht zu sehr mit meiner Unwissenheit beleidigt.
Seine Meinung war, es sei alles angeschrieben und kann man es selbst finden.

Das Zentrum (ja, wir haben es gefunden) ist wunderschön, viele verschiedene Baustile, aber rundherum ist noch viel zu tun.
Am Tag unserer Abfahrt war eine Kundgebung am Völkerschlachtdenkmal geplant und schon am Abend davor war eine Unruhe in der Stadt zu bemerken.

 

Fazit der Reise, es war wunderschön, sehr anstrengend, die Schweden sind ein unglaublich freundliches Volk und es schaut wirklich so aus wie im IKEA Katalog!

Wir sind 4180 km mit dem Auto gefahren, das waren 50 Stunden und 53 Minuten (ohne Berücksichtigung der Fähren).
In Schweden wird sehr diszipliniert Auto gefahren, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 oder 110 km/h.
So wenig Sprit haben wir noch nie verbraucht, also es zahlt sich aus zu gleiten statt zu hetzen!

 

Morgen beginnen die Workshops mit Brigitte Heitland und ich bin schon sehr gespannt und freue mich schon sehr auf das Wochenende.

Für alle Kursteilnehmerinnen des Samstagkurses, hier ein Link: http://suespargo.blogspot.com/ .
Für alle anderen, Augenfutter für einen heißen Tag!

 

Bis bald!

 

Michi Smiley

Freitag, 5. August 2011

Wer hat Zeit und Lust …

 

 

 

Der knallrote Autobus

 

mit dem Bus nach Val d´Argent zu fahren?
Die Gruppe der Flic Flacs in Baden hat eine Busreise mit Halbpension zum Carrefour Européen du Patchwork nach Val d`Argent geplant und es sind noch Plätze frei!

Es geht am Donnerstag, den 15. 9. 2011 los und wir kommen am Sonntag, den 19.9. 2011 wieder zurück.
Gestartet wird in Baden bei Wien, Zwischenstopp in Salzburg, zusätzlich Stopps sind sicher verhandelbar!

Das wird ein Augenschmaus!

Fall jemand Interesse hat, bitte per Mail bei Roswitha Schmit melden ( roswitha.schmit@gmail.com), sie koordiniert die Reise und alles Drumherum.
Es würde mich freuen einige neue Gesichter im Bus zu sehen, also, vielleicht bis bald!

Jetzt warten die Elche und die Lingobeeren auf mich, ich hör sie schon rufen!

Bis bald, mit ganz vielen Fotos!

 

Michi Smiley

Dienstag, 2. August 2011

Upps, schon der 2. August!

 

 

 

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Ein etwas verspäteter Blick auf den Gartenteich. Wie schnell die Zeit vergangen ist! Wo ist der Juli geblieben?

 

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Von Virginia habe ich den Hausblock zugeschickt bekommen und ich bedanke mich ganz herzlich für dieses Designer- Knusperhäuschen. Mit in den Umschlag ist auch ein Stapel Stofffleckerl gewandert und ich habe schon ein paar Ideen, wie ich sie verwenden werde.
Ganz lieben Dank dafür!

 

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Aus Irland habe ich “nur” diese Fingerhüte mitgebracht, die Bustour hat wenig Freizeit gelassen und am Abend, um 6 Uhr werden die Gehsteige hinaufgeklappt.
Da sag noch einer was über die österreichische Öffnungszeiten!

 

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Während der Busfahrt habe ich ein bisschen gestickt und das ist dabei herausgekommen.
Ein Quiltetikett , jetzt muss nur noch der Namen und das Datum eingesetzt und gestickt werden.

 

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Warten auf die siebte Welle!
In Irland habe ich ein bisschen mit meiner Handy Kamera herum gespielt und mit dem App “Hipstamatic” kann man Fotos mit Effekten machen, hier ein paar Beispiele:

Ein paar Minuten habe ich auf eine kleine Welle gewartet, damit sie meinen Schuhe (meine Midlifecrisis Schuhe, OTon Göga) umspielen.
Und dann ist die siebte Welle gekommen und hat sie überschwappt!
Was tut man denn nicht für ein cooles Foto.

 

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Kevin`s Kitchen in den Winslow Mountains in der Nähe von Dublin.

 

 

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Noch ein paar Impressionen, vielleicht komme ich noch dazu und mache ein paar Collagen, aber wahrscheinlich erst Ende August, denn am Samstag geht es weiter nach Schweden.

 

Flugangst Michael Niavarani

 

Michael Niavarani ist ein österreichischer Kabarettist, persischer Herkunft. Am besten konsumiere ich ihn in homöopathischen Dosen, bei zu viel ist mir sein Humor zu derb!
Aber in diesen 9 Minuten spricht er mir aus dem Herzen, ich würde zwischendurch andere Worte verwenden Zwinkerndes Smiley!

 

Viel Spaß bei Niavaranis Enzyklopädie und noch einen schönen August!

 

Liebe Grüße

 

Michi Smiley