Sonntag, 20. April 2014

Frohe Ostern!

 

 

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wünsche ich allen LeserInnen!

Hier war ein bisschen eine Pause (nix Neues..), aber während ich in Prag war, hat Göga meinem Läppi eine Frischzellenkur verpasst.
Was soll ich sagen, ich erkenne das Teil fast nicht wieder! Von außen schon, aber nach dem Starten sieht man, dass nichts mehr so ist wie früher, das Teil ist fast nackt, kein Hintergrundbild mehr, auch wenn ich die Fotos raufladen will, schaut alles anders aus. Kreisch!
Diese Woche war Emma zu Besuch und die hatte erstens Vorrang und zweitens war ich am Abend streichfähig – man ist ja keine 20 mehr.

Dafür gibt es jetzt ein Rezept als Ostergeschenk, ein Rezept aus meiner Vergangenheit.

Die Biskotten Torte/Malakoff Torte begleitet meine Familie und mich schon mein ganzes Leben lang. Zu jeden festlichen Anlass gab es Biskotten Torte, von meiner Oma zubereitet. Die Familie wurde größer und es gab die Torte öfter und irgendwann habe ich mich an ihr überfressen.
Es ist zugeben eine üppige Angelegenheit, aber  wenn man nach einem Stück Schluss machen kann ohne gefragt zu werden:” Gell, dir schmeckts net!?” ist die Torte eine feine Sache.

Dieses Jahr hatte ich wieder Lust auf Biskotten Torte und ich kramte das Rezept wieder heraus und es war ein bisschen kurz gehalten, wie eben Rezepte sind, die man in und auswendig kann.
Meine Oma kann ich nicht mehr fragen und so habe ich ein bisschen im Internet nachgeschaut, aber die Rezepte waren alle aufwändiger und als Anhänger der “Keep it Simple” Philosophie habe ich mich über das Oma Rezept gestürzt. Nach dem Motto: Was soll schon schief gehen?

 

Biskotten Torte – Malakoff Torte

 

1/8 l Kaffee

5 EL Milch

3 Dotter

150 g Zucker (ich nehme nur 100 g)

3 EL Mehl

- mischen, es sollen keine Bröseln sein, erhitzen, aber nicht kochen

 

150 g Butter

1/2 PKL Vanillezucker

2-3 EL ger. Nüsse/Mandeln

- mischen, zur erkalteten Creme dazu rühren (kleinweise), cremig aufschlagen.

 

2 1/2 Packungen Biskotten in Milch mit Rum tunken und in Kuchenform schlichten, halbe Biskotten am Rand aufstellen.

Biskotten-Creme-Biskotten abwechselnd, am besten 3 Schichten Creme.

Über Nacht in den Kühlschrank und am nächsten Tag mit Schlagobers verzieren. (Kann ruhig noch länger stehen.)

 

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Die Gatscherei mit dem Schlagobers habe ich Leena überlassen, die macht das mit links Zwinkerndes Smiley!

 

Ich wünsch euch allen noch schöne Feiertage und dass ihr das machen könnt, was euch Spaß macht!

Prag wird nachgereicht, wenn ich den Durchblick habe…

 

Michi Smiley

Dienstag, 1. April 2014

Ein bisschen Schweiz!

 

Mitte März haben wir unsere Nichte in der Schweiz besucht, die im Liestal ein Praktikum gemacht hat. Bis Juni schnuppert sie Nordseeluft, bin gespannt wie es ihr dort gefällt.

Unsere Kamera hat den Geist aufgegeben und und jetzt gibt es Bilder von der Handykamera.
Ich werde kein Schweiz Fan werden und es ist mir schwer gefallen meine Eindrücke zu sortieren, denn alles hat irgendwie gleich ausgeschaut. Sehr sauber, gediegen mit einem Hauch Spießigkeit. Und sündhaft teuer.

Also gibt es meine ganz persönlichen Eindrücke, mein Handy Foto Tagebuch. Skurriles, Witziges, flüchtige Eindrücke.

 

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Eine fliegende Nana im Hauptbahnhof von Zürich.

 

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Lichtinstallation, ebendort.

 

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Wochenmarkt (Bürkliplatzmarkt), die Zweige auf dem oberen Bild sind Magnolien, zu einem sehr stolzen Preis.
Die Artischocken haben meiner Mitteltochter ein: “Die möchte ich auch gern wieder einmal essen!” entlockt.
Sind die Artischocken nicht prachtvoll?

 

Chagall Glasfenster

 

Der damals bereits über 80 Jahre alte Marc Chagall hat die Glasfenster des Fraunmünsters gestaltet.

 

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Mutter und Mittelkind!

 

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Schweizer Franken, sehr flüchtig, bleiben nicht lang in der Geldbörse!
Euro sind super, man spart sich die ganze Umtauscherei und Umrechnerei, aber ab und zu ist ein bisschen buntes Geld eine schöne Abwechslung.

 

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Mittelkind und Cousine, ein hübsches Bild!

 

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Aus einer Auslage.

 

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Das trinken die Schweizer!

 

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(Nüsslisalat=Vogerlsalat=Feldsalat)

Jetzt kommen wir zum Kapitel Sprache: Vieles steht ganz unschuldig auf deutsch geschrieben da und du fühlst dich sicher.
Dann wirst du vielleicht einmal von den Einheimischen angesprochen und es flattern dir die Ohren im Wind. Keine Chance etwas vom Schwyzerdütsch zu verstehen, wenn man den glasigen Blick bekommt, merkt der Schweizer sofort, dass er nicht verstanden wird und spricht deutsch mit diesem herzigen Ch- Lauten.
Ich habe mir die Erklärung bei Wikipedia durchgelesen (ansatzweise) aber trotz hochdeutsch, nicht verstanden – ist etwas für Sprachwissenschaftler, aber so genau will es kaum einer wissen…

Nur diese Spalte habe ich aus Wikipedia herauskopiert:

Offizieller Status (vom Schweizerdeutsch)

Amtssprache von
de jure nirgendwo
de facto im mündlichen Amtsverkehr: SchweizSchweiz Schweiz

- sind ja doch Rebellen, die Schweizer.

 

Schweizer Erker

 

Aufgefallen sind mir die verschiedenen Erker:

 

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Skulptur vom toten Löwen in Luzern.

 

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Falls ihr nicht wisst, wie ihr die Blumenkisten nächsten Winter dekorieren sollt, hier ein Vorschlag.

 

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Aus einer Auslage in Bern, mein nächster Geschirrspüler wird auch türkis mit buntem Geschirr.

 

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Frau trägt die kleinen, leichten Steppjacken, sehr kleidsam und bunt.

 

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Für Britta, falls dir ein paar Jeans übrigbleiben Zwinkerndes Smiley!

 

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Ein kleiner Zipp.

 

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Das Rathaus von Basel.

 

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Vorsichtig über die Straße gehen!

 

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Der Fasnachtsbrunnen von Jean Tiguely.

 

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Ein Teil des Messegebäudes in Basel, ein Lichthof? Auf jeden Fall wunderschön!

Es kommt nicht ganz so heraus, aber wir haben Zürich, Luzern, Bern, Neuenburg und Basel gesehen.
Ab nächsten Jänner haben wir wieder einen Grund das Nichtenkind zu besuchen.
Die Schweiz ist doch ein bisserl näher als Hamburg!
Bis dahin hat sie noch ein bisserl was zu tun und wir wünschen viel Erfolg bei den Examen!

Michi