Freitag, 27. Juni 2014

Eine ostfriesische und eine nordfriesische Insel



Unsere erste deutsche Insel war die Insel Borkum, die Insel mit dem Hochseeklima, was immer das heißt. Regelmäßig Regen, über den Tag verteilt? Immer windig?

Auf dem Weg dahin hatte ich einen Zwischenstopp in Dortmund Hörde bei Quiltcabin eingeplant, es war aber nicht ganz so sicher, ob es sich auch ausgehen würde.
Britta (http://quilt-girlie.blogspot.de) hat das Risiko auf sich genommen und so haben wir uns ganz kurz getroffen. Ich war mit Einkaufsliste und Stoffproben ausgerüstet und mit Hilfe der Geschäftsinhaberin war ich ruck zuck fertig und es ging sich anschließend sogar noch ein Kaffee aus.

Von Emden ging es dann mit der Fähre nach Borkum.



Wenn dem Fremdenverkehrsamt die Worte fehlen, dann muss es originell werden!





Damit wir gegen Wind und Wetter ausgerüstet sind, habe ich zwei Hauben gestrickt.

Die dunkellila Haube ist eine Quarters Cap von Kristin Nicholas und die blaubraune Haube ist nach der bewährten Jacques Custeau Hauben Anleitung gestrickt.




Komposition mit Wasser, Algen und Sand. Das Meer und der Sand sind sowas von sauber, aber auch sowas von kalt. Ganz anders als ein Strand an der Adria ;)!




Wenn man mit der Fähre in Borkum landet, steigt man gleich in die Bimmelbahn ein und fährt zum Inselbahnhof. Da riecht man sie zum ersten Mal: die Rosen!
Die Insel ist dicht mit Wildrosen überzogen und der Duft ist überall, wunderschön!



Die Insel hat ein gut ausgebautes Radnetz, dazwischen mörderische Anstiege von mindestens 5% Steigung und wir haben ohne Anstrengund die Insel umrundet. 
Die Regenzeiten haben wir in Lokalen überstanden.
Das Fahrrad hat mich begeistert, stabil, keine Kinkerlitzchen, wir hätten gleich eines gekauft. 
Geht aber nicht, die Räder sind eine Sonderanfertigung für die Insel.




Von Borkum nach Sylt: eine Fahrt für Genießer, denn es geht durch Hamburg durch und der Elbtunnel wird repariert. Das Navi hat uns umgeleitet und wir haben viel von Hamburg und Umgebung gesehen ;). Immer noch besser als im Stau stehen.
Mit dem Zug geht es nach Sylt hinüber.




Der Strand von Sylt, unendliche Weiten, links die roten Klippen.








Wir sind in Kampen gelandet und jeder der die Insel Sylt kennt, weiß was das bedeutet. 
Hier wohnen die Leute mit Geld und den dicken Autos. Ist irgendwie fast unangenehm, man gewöhnt sich aber daran.
Die Straßen sind wie geleckt sauber, auf die Preisschilder schaut man zwei Mal, weil man beim ersten Mal den Preis nicht glauben kann.
Kampen ist die Partnerstadt von: Lech am Arlberg (wie passend), deshalb steht auch eine Skigondel beim Abgang zum Strand.




Am Bahnhof von Westerland weht so eine steife Briese, dass sogar die Statuen und Laternen davon schief stehen!




Strand von der Promenade in Westerland aus gesehen.




Eine nordfriesische Eingangstür, in Keitum gesehen.




Ebbe auf Sylt, Blick Richtung Festland.




Hab ich dich!




Wilhelmine wäscht sich die Zehen, Brunnen im Zentrum von Westerland.




Dem kann man nichts hinzufügen!



So sieht die Landschaft ganz im Norden der Insel aus, verschiedene Gräser, Schafe und im Hintergrund das Meer.




Endlose, weite, weiße Strände. Das Ende der Welt.



Gott sei Dank ist die Welt eine Kugel, also gibt es kein Ende!
Glück gehabt!

Morgen geht es nach Weimar, ich hoffe dass wir noch etwas Zeit haben um uns die Stadt an zu schauen. Hoffen wir auf wenig Verkehr!

Michi

















Donnerstag, 26. Juni 2014

Colmar und Köln






Am Ende unserer Frankreich Tour steht Colmar im Elsaß. Ein reizendes Städtchen mit vielen bunten Fachwerkhäusern. 
Kein Haus darf die Farbe des Nachbarhauses haben und jede Farbe und jedes Muster das die Holzvertrebungen zeigt hat eine andere Bedeutung.




Das Haus der hundert Köpfe.




Jeder Kopf zeigt einen anderen Gesichtsausdruck.




Ein hübsch geschmückter Eingang zu einer Vinothek.




Ein dekoriertes Fenster zu einem Lokal.




Ein Haus aus dem Millionärsviertel.




Das dazugehörende Eingangstor.



Der Blumenschmuck war überwältigend, üppig und bunt. Selten habe ich so prächtige Blumenkisten gesehen.




Espresso, serviert auf Schieferplatte.




Erster Stopp in Deutschland: Köln, Haus mit Eisstanitzel und Tiger.




Haus mit DER Maus und Tiger.



Nicht nur Kids gehen hier gern essen, wir sind auch Fans des HRC.




Die Schlösser auf der Hohenzollern Brücke, hoffentlicht bricht das Geländer der Brücke nicht ab, so wie die Brücke in Paris.




Der Kölner Dom, auffi g'schaut.




Der Bahnhof von Köln, ein Ausschnitt des Rippengewölbes.

Am Sonntag am Nachmittag habe ich mich mit Martina (http://stufenzumgericht.blogspot.co.at) getroffen und wir haben sehr nett getratscht. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast und noch einmal danke für die Wolle, habe leider kein Foto gemacht, die ist schon im Koffer.

Diesmal hat es etwas länger mit dem Post gedauert, auf den Inseln ist das Netz sehr schlecht und wir waren zu beschäftigt. Was kann es besseres geben, oder?
Hier auf Sylt ist das Hotel WLAN einwandfrei, also gibt es morgen Inselfotos.

So stay tuned!

Michi

Freitag, 20. Juni 2014

Wilde Küsten, breite Strände



Links oben im Bild sieht man die Bucht von Granville. Dort steht auch der Wegweiser, auf dem "Zum Strand" steht. Aber bei unserer Ankunft war da nur Meer, kein Strand. 
Wir haben uns nur gedacht, wir sind am "Arme Leute Strand" gelandet, da gibt es vielleicht nur eine Promenade mit ein paar Kabenen drauf und haben nur die Achseln gezuckt.


Ich habe leider vom Handy kein anderes Foto aus dieser Perspektive, aber auf den anderen Fotos sieht man auch, wie groß die Auswirkungen von Ebbe und Flut sind:




Rechts hinten im Bild sieht man die weißen Kabanen, von der anderen Seite halt.
Das Meer ist weit zurückgegangen und dann taucht 




ein Pool aus dem Meeresgrund auf!
Nichts für Weicheier, Wasser und Luft sind sehr huschi kalt, mich sieht die Gegend nur mit mindestes 2 Lagen Gewand...



Ein Hafenbecken ist nicht durch eine Schleuse vom Meer getrennt, da liegen die Schiffe eben im Trockenen! Schaut schon seltsam aus, oder?
Wir sind Binnenländer und das Schauspiel der Gezeiten hat uns sehr beeindruckt, schauen wir einmal was uns die deutschen Inseln da zu bieten haben ;)!




Diesmal der Garten von Christian Dior, er wurde in Granville geboren und das Haus der Familie ist jetzt ein Diormuseum und der wunderhübsche Gärten ist zu besichtigen.




In einer geschützten Ecke wächst sogar eine Kamelie.


Tiger mit dem Haus der Johanna von Orleans in Orléans.


Der beeindruckende Dom.



Eines der vielen Ringelspiele, die in den verschiedenen Städten aufgestellt waren, die wir besucht haben.
Orléans ist eine sehr saubere Stadt, die Straßen sind mit hellen Plastersteinen gepflastert und es gibt ein buntes Durcheinander an Baustilen, von Fachwerkhäusern über Art Déco Bauten zu modernen Kinoanstalten mit Park am Dach!



Nächste Station ist wieder der Elsaß, so stay tuned!

Michi












Mittwoch, 18. Juni 2014

Wilde Küsten




Etretat von einer Seite


Von der anderen Seite (Bild 1 Näher zu Le Havre, Bild 2 näher zu Dieppe, Nord? Süd?)


Strand von Dieppe, wieder mit Tiger.


Die Festung von Dieppe


Der Hafen von Honfleur


Die Kabanen von Deauville


Der Strand ist unglaublich breit, aber noch ist es huschi (16 Grad) und sehr windig.

Das ist der Strand bei Ebbe, bei Flut schaut es ganz anders aus.


Im Park von Honfleur.


Ohama Beach, 70 Jahre nach dem D-Day.


Küste bei Cherbourg


Küste bei La Hague.


Mont Saint Michel bei Ebbe, nächstes Jahr wird der Damm abgerissen und der Zugang ist dann nur noch über die neue Brücke rechts im Bild.


Enge Gassen,



Hohe Bauten.

Nächstes Mal gibt es Ebbe und Flut Bilder, so stay tuned!

Michi